Einfach in der Bedienung – Innovativ im Monitoring
VitaGuard® weist eine hohe Funktionalität auf und ist dabei sehr einfach zu bedienen. Aufgrund der kleinen Abmaße, des leichten Gewichtes und der verschiedenen Stromversorgungsmöglichkeiten gewährleistet er eine flexible Anwendung. Er eignet sich besonders als ambulantes Überwachungssystem – am Einsatzort, beim Transport, in der Klinik wie auch zu Hause.
Eine großflächige, hochauflösende LCD-Anzeige erlaubt eine intuitive Bedienung und visuelle Kontrolle der Einstellungen, Signalkurven und Alarmsituationen. Ein akustischer und optischer Alarm wird ausgelöst, wenn die eingestellten Grenzwerte über- bzw. unterschritten werden. Dabei werden die physiologischen Daten und Monitorparameter für einen wählbaren Zeitraum vor, während und nach dem Alarm gespeichert. Die gespeicherten Daten können direkt am VitaGuard®-Monitor oder auf einem PC mit der VitaWin®-Software analysiert werden. Die Sauerstoffsättigung wird nach dem derzeit besten Messverfahren, der Masimo SET®-Technologie, ermittelt.
Der Monitor zeigt unter anderem an:
- Sauerstoffsättigung
- Pulsrate
- Plethysmogramm
- Signal IQ
- Bei Alarmauswertung: die Pulsraten, Sättigungswerte und Signalkurven vor, während und nach dem Alarm
- Alarmgrenzen
VitaGuard® VG 310 gibt Alarm, wenn Pulsrate oder Sauerstoffsättigung des Blutes die Alarmgrenzen über- oder unterschreitet.
technische Daten:
Gewicht mit Blockakku | circa 700 g |
Abmessungen | 13,5 x 20,3 x 4,5 cm |
Gehäusematerial | ABS |
Spannungsversorgung | Blockakku (4,8V, NiMH) oder |
4 x Batterien (1,5V, LR6, alkaline) oder | |
9 V Netzadapter NA 3000-2 | |
Netzadapter NA 3000-2 | Eingang: 100–240 V, 50–60 Hz, 400 mA |
Ausgang: 9 V d. c., 1,5 A | |
Blockakkuladezeit | < 6 h |
Betriebsdauer | mindestens 8 Stunden mit Batterien oder Blockakku |
Batteriewechselanzeige | im Display |
Batterieerschöpfung | visueller und akustischer Hinweis |
Tasten | 6 wischfeste Kurzhubtasten |
Anschluss SpO2 | 14-polige Mini-D-Ribbonbuchse, Schutzklasse BF |
Anschluss USB | Mini-USB zur Datenübertragung zum PC |
Anschluss AUX | RS232-Schnittstelle für Modem oder Online-Ausgabe |
Externen Alarmgeber | |
Schwesternrufanlage | |
2 Analogeingänge (AUX 1 & 2) | |
Anzeigen | 4 LED und LCD-Grafikdisplay (320 x 240 Pixel) mit Hinterleuchtung |
bei Betrieb über Netz- oder Kfz-Adapter | |
Alarmmeldungen | akustisch und optisch gemäß DIN EN 60601-2-49 |
und IEC 60601-1-8 |
Pulsraten-Monitor
Messmethode | Pulsoximetrie |
Messbereich | 25–240 / min |
Auflösung | 1 / min |
Genauigkeit | ±3 Zähler ohne Bewegung |
±5 Zähler bei Bewegung | |
Untere Alarmgrenze | 30, 35 ... 175, 180 / min |
Obere Alarmgrenze | 100, 105 ... 250, 255 / min |
SpO2-Monitor
Messbereich | 1–100 % |
Auflösung | 1 % |
Genauigkeit | ±3 Zähler bei SpO2 über 70 % |
Alarmgrenzen | einstellbar von 50-100 % |
Empfindlichkeiten | Minimum (APOD), Standard, Maximum |
(APOD =Adaptive Probe Off Detection) |
Speicher
Speicherarten | Episodenspeicher (Alarm, manuell, Intervall) |
Trendspeicher | |
Dauerspeicher | |
Compliance-Protokoll | |
Speicherkapazität | circa 200 Episoden, abhängig von Vor- und Nachbetrachtungszeit, |
72 h Trendspeicher, 8 h Dauerspeicher | |
Datentypen | SpO2, Pulsrate, Signal IQ, Plethysmogramm, Perfusion, |
Statusinformation, AUX 1 & 2 |
Klassifizierungen
Produktklassifizierung | IIb gemäß 93/42/EEC |
Elektrische Schutzklasse | II gemäß DIN EN 60601-1 |
EMV-Klassifizierung | Gruppe 1, Klasse B gemäß DIN EN 60601-1-2 |
IP-Klassifizierung | IP 21 gemäß DIN EN 60529 |
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperaturbereich | 5–40 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 5-95 %, nicht kondensierend |
Betriebshöhe | - 300 m bis 5000 m |
Lagertemperaturbereich | von - 40 bis 70 °C |
Technische Änderungen vorbehalten.